HANDBALL-BEZIRKSOBERLIGA - Biblis/Gernsheim verliert 16:17
Es ist wie verhext bei den Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim. Immer wieder bringt sich das Bezirksoberliga-Team in den letzten Minuten um Punkte, so auch am Sonntag im Spiel bei Schlusslicht HSG Langen. Mit 16:17 (8:12) unterlag die FSG, die nun nur zwei Punkte Vorsprung auf Langen hat.
Dabei sah es in der ersten Hälfte richtig gut aus für die Bibliserinnen. In Abwesenheit des im Urlaub weilenden Trainers Bernd Seiberth hatte Spielerin Liboria Romano das Team glänzend eingestellt und bis zum 6:2 (13.) lief es wie am Schnürchen. Doch schon in der Folge machte sich ein gewisser Kräfteverschleiß bemerkbar, der bis zum 12:8 zur Pause aber noch nicht allzu sehr zum Tragen kam.
Das sollte sich dann nach dem Seitenwechsel ändern. Nur noch bis zum 13:10 (39.) spielte die FSG so druckvoll, wie man das im Vorfeld besprochen hatte. Aber immerhin noch bis zum 16:15 (56.) legte Biblis vor, um dann aber in den letzten Minuten doch noch beide Punkte aus der Hand zu geben.
Liboria Romano ärgerte sich nach der Partie. „Heute hat sich wieder gezeigt, dass uns die Alternativen fehlen. In der ersten Viertelstunde konnten wir noch Vollgas geben, dann rächte sich wieder, dass wir in den letzten Woche auch nur sehr mäßig trainieren konnten, weil immer wieder Spielerinnen wegen beruflichen und privaten Verhinderungen, wegen Krankheit und Verletzungen fehlten.
Das zeigt sich dann immer wieder in der Schlussphase, wenn die Kraft und damit auch die Konzentration nachlässt“, bilanzierte die erfahrene Spielerin. enttäuscht.
FSG-Tore: Romano (6/1), Laudenbach (4), Götz (2/2), Kreimes, Schiefer, Hübner, Bonifer (je 1).