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Fragezeichen bei der FSG

HANDBALL-BEZIRKSOBERLIGA - Biblis/Gernsheim nach Fürth

Zu einem angeschlagenen, aber keineswegs zu unterschätzenden Gegner müssen am Sonntag die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim: Ab 18 Uhr sind sie im Bezirksoberliga-Spiel bei der HSG Fürth/Krumbach gefordert. Die Odenwälderinnen wechselten bereits ihren Trainer,

Franz-Josef Höly löste den ehemaligen Bundesliga-Coach Udo Böbel ab. „Das war eine Entscheidung für die Zukunft, nicht der aktuellen Situation geschuldet“, erklärte Fürths Abteilungsleiterin Katharina Hallstein den Wechsel.

Doch bislang hat der neue Coach wenig Spielglück. Zwei Niederlagen aus sechs Partien sind weniger, als er selbst erwartet hatte. Vor allem mit der Abwehrarbeit ist er nicht zufrieden. Deshalb will Höly gegen Biblis/Gernsheim unbedingt punkten – und das mit einer „beweglichen, aggressiven Deckung“.

Angezählter Gegner

Entsprechend erwartet FSG-Coach Bernd Seiberth eine motivierte HSG. Er will aber auf alle Fälle dagegenhalten: „Wenn wir wieder so auftreten wie am letzten Wochenende gegen Erbach, dann haben wir sehr gute Chancen“, unterstreicht Seiberth. „Der Kampfgeist und die Einsatzbereitschaft waren gerade in der zweiten Hälfte hervorragend“, blickt der Trainer auf das 24:28 gegen den Tabellenzweiten zurück.

Allerdings gilt es abzuwarten, wie sich die personelle Situation darstellt. „Aufgrund von Krankheiten fehlten unter der Woche einige Spielerinnen“, erklärt Seiberth. Definitiv nicht dabei sein werden Lisa Argentino, Julia Höfle und Lea Milius. Hinter dem Einsatz von Saskia Laudenbach steht nach ihrer Verletzung noch ein Fragezeichen.


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